Nischenseiten-Challenge 2020: Nischenfindung und erste Schritte!
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- Veröffentlicht: Dienstag, 03. März 2020 19:46
- Geschrieben von Marco
Da es für mich die erste Nischenseiten-Challenge ist, habe ich mich sehr strukturiert an dieses Vorhaben herangewagt. Ich hatte schon seit einiger Zeit eine Liste mit Themen die mir gut liegen würden. Als Beispiel schwebte mir die Nische "Live-Streams" vor.
Ich erkläre hier, warum es diese Nische nicht geworden ist und was an der tatsächlichen Nische anders ist.
Die Nische "Live-Stream" aus Traffic-Sicht:
Als Keywords habe ich mir vorher folgende herausgeschrieben: "streamer werden, live streamen, twitch streamen, was verdient ein Streamer". Diese Keywords zusammen kommen lt. Google nicht einmal auf 10.000 Suchanfragen im Monat, so das diese Nische schon aus Traffic-Sicht für eine Website zu diesem Thema ungeeignet ist.
In meiner gewählten Nische bin ich bei rund 20.000 Suchanfragen und damit mit meinem aktuellen Keyword-Set weit über dem Streaming-Thema.
Auch das Thema Konkurenz muss bei dem Bau einer Nischen-Website berücksichtigt werden. Neben extrem vielen Youtube-Videos gibt es Online-Shops die sich speziell in ihren Blog dieses Themas annehmen. Dort vorbeizukommen ist weder einfach noch steht der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen.
Bei der Nische meiner Wahl, sind es vorwiegend Amazon oder andere große Seiten die mir im Weg stehen. Diese Seiten lassen sich aber mit guten Content beiseite schaffen.
Die Nische "Live-Stream" aus Sicht der Monetarisierung:
Im Bereich Live-Streaming mit oder ohne Twitch gibt es Unmengen an Produkten die man als Equipment benötigen könnte. Hersteller wie Elgato und andere buhlen auf diesen Markt und locken mit teils teuerer Technik für den Streamer. Problem hierbei ist die schlechte Provisionierung bei Amazon. Maximal 3% sind drin. Und das ist zu wenig um lukrativ zu arbeiten.
Auch mit digitalen Info-Produkten sieht es weniger gut aus. Außer die üblichen Erfolgs-Schinken ist nichts brauchbares an Themen da.
Auch hier ist die von mir ausgewählte Nische anders. Amazon provisioniert bis zu 8% und die Produkte lassen sich zu Lösungen kombinieren. Zudem lassen sich eine Reihe passender digitaler Infoprodukte bauen und vermarkten. Und das beste für mich ist, dass ich viele dieser Produkte nutze und damit ganz anderen Content erstellen kann.
Aufwand bisher:
Bisher habe ich ungefähr 4 Stunden investiert die sich nach hinten raus bezahlt machen sollten. Auch die Domain habe ich mir schon gesichert so das ich direkt beginnen kann die Seite zu planen.
Am Freitag gibt es dann einen ersten Podcast zum Thema. Ich freue mich auf euer Feedback.